Der Spätsommer ist die beste Zeit, um diese wertvolle Paste als Brühengrundlage zu produzieren. Denn dann gibt es die besten regionalen Gemüsesorten vom Bauern und Liebstöckel sowie Petersilie (oder andere Kräuter) aus dem Garten haben noch genügend frische, junge Triebe.
Die Angaben im Rezept sind sehr variabel und man nimmt, was eben gerade verfügbar ist in beliebiger Relation, das ist „home made“ :-). Wichtig ist nur das Verhältnis von Gemüse zu Salz von ca 5:1 oder 6:1. Habe in versch. Kochanleitungen beide Verhältnisangaben gefunden, beide probiert und es passt. Mehr Salz konserviert etwas länger, ist meine Vermutung. Und man muss darauf achten, dass man beim Abschmecken vorsichtig mit dem Salzstreuer umgeht ;-).
Gemüsebrühe
Zubereitungszeit 25 Minuten Min.
Kochutensilien
- Küchenmaschine
Zutaten
- 200 g Knollensellerie
- 200 g Karotten
- 200 g Pastinaken (falls vorhanden gemischt mit Petersilienwurzel)
- 1-2 Lauchstangen (ca. 200 g)
- 50 g Zwiebeln
- 100 g Fenchel (optional)
- ca. 80 g Petersiliengrün
- ca. 50 g Liebstöckel (Maggikraut)
- ca. 150 g hochwertiges Steinsalz
- etwas Olivenöl
Anleitungen
- Die Kräuter waschen, trocken schütteln und kleinschneiden. Gemüse waschen und abbürsten, Sellerieschale und Pastinakenschale entfernen, Zwiebeln schälen.
- Gemüse grob würfeln und in einem leistungsfähigen Mixer mit den Kräutern klein schreddern. In einer Schüssel das Gemüse mit dem Salz gut durchmischen. Es sollte eine feuchte, körnige Masse entstehen.
- In die Gläser füllen, mit etwas Olivenöl abdecken und verschließen. An einem dunklen kühlen Ort oder im Kühlschrank lagern. Hält sich ca. 6 Monate.
- Für die Brühe etwa 1-2 TL der Paste (oder je nach Belieben) mit 500 ml heißem Wasser mischen.
Anmerkungen / Variationen
Die Paste lässt sich weiter verfeinern mit z.B. 10 g Steinpilzpulver, 1 EL Tamari, 1 TL Wacholderbeeren, 1 EL Zitronenschale