Blue Zones sind Regionen in der Welt, in denen besonders viele alte Menschen leben und sich dabei guter Gesundheit erfreuen. Dieser Eintopf beinhaltet viele Aspekte der Ernährung der 100-Jährigen: frisches, saisonales Gemüse, Hülsenfrüchte, frische Kräuter und hochwertige Öle. Idealerweise wird er auf kleiner Flamme und etwas länger gekocht, um möglichst viel der Vitalstoffe zu erhalten. Der Eintopf ist sehr suppig, ähnlich einer Minestrone. Ein Pesto schmeckt besonders gut dazu,
4–6aromatische Tomaten, z.B. Ochsenherz — optional in der Saison
80gPuy-Linsen — oder andere Berglinsen
1TLGhee — alt. Olivenöl
1mittelgroße Zwiebel
1daumengroßes Stück Ingwer
1Knoblauchzehe — optional
1ELTomatenmark
1Lorbeerblatt
1lGemüsebrühe — bei Bedarf mehr
1Handvoll frische Kräuter, z.B. Rosmarin, Thymian, Oregano — oder 1–2 EL getrocknete Kräutermischung (Italienische Mischung oder Kräuter der Provence)
1TLPaprikapulver edelsüß
Saft einer halben Zitrone
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
1Bund Petersilie — alternativ Rucola
Anleitung
Vorbereitung
1. Linsen waschen und ca. 30–60 Minuten einweichen
2. Gemüse waschen, schälen und würfeln, Tomaten würfeln
3. Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch klein hacken
4. Frische Kräuter abzupfen und grob hacken, Petersilie waschen, trocknen und grob schneiden
Zubereitung
1. In einem großen Topf Ghee erhitzen, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch anbraten bis die Zwiebeln glasig und weich sind.
2. Gemüse, Linsen und Tomatenmark zugeben und umrühren, bis alles gut vermischt ist.
3. Tomatenstücke, Paprikapulver und Lorbeer zufügen, mit der Brühe aufgießen, kurz aufkochen lassen.
4. Auf kleiner Flamme bei fast geschlossenem Topf ca. 25–30 Minuten köcheln, evtl. noch etwas Flüssigkeit zugeben. Gegen Ende der Kochzeit die Kräuter untermischen. Die Linsen sollten am Ende weich und bissfest sein.
5. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
6. Zum Schluß mit frischer Petersilie garnieren und nach Belieben einen EL Ghee oder Olivenöl über den Eintopf träufeln.
Anmerkungen / Variationen
Kräuter-Cashew-Pesto
20 g Cashewkerne (alt. Pinienkerne, Walnusskerne)
Je 1 Handvoll Basilikum- und/oder Rucolablätter (alt. Feldsalat)
1 Knoblauchzehe
100 ml Olivenöl
½ TL Salz
etwas grob gemahlener Pfeffer
Zubereitung
Die Cashewkerne mit kochendem Wasser übergießen und ca 30 Minuten einweichen (wenn’s schnell gehen soll kann man auch Cashewmus verwenden).
Knoblauch schälen, klein schneiden, mit einer Prise Salz bestreuen und ca 10 Minuten zur Seite stellen.
Die Kräuter waschen, abtrocknen, Blätter abzupfen und grob hacken.
Alle Zutaten mit einem Pürierstab grob zu einem cremigen Pesto mixen.
Im Frühjahr und Frühsommer, wenn der Kohlrabi mit saftigen, jungen Blättern verkauft wird (oder aus dem Hochbeet kommt), lohnt es sich, diese als Suppe zu verwenden. Es wäre zu schade, sie wegzuschmeissen. Man kann die Blätter kombinieren mit Kräutern, Gartengrün, anderen Blattgemüsen oder auch solo zubereiten.
1 TL Oregano (alt. Majoran, Thymian oder Kräutermischung), frisch oder getrocknet
Salz und Pfeffer
Anweisungen
Vorbereitung
Die Kohlrabiblätter von den Stängeln befreien, waschen und grob schneiden.
Brennesselblätter mit kochendem Wasser übergiessen, abtropfen lassen und grob hacken.
Kartoffeln, Schalotten und Knoblauch schälen und würfeln.
Zubereitung
Öl in einem Topf erhitzen, die Zwiebeln glasig anschmoren, Knoblauch und Koriandersamen zugeben und ca. 30 Sek. mitschmoren. Karoffelwürfel zugeben und mit der Gemüsebrühe ablöschen, ca. 15 Minuten kochen.
Die Kohlrabiblätter zugeben und weitere 10 Minuten köcheln, danach die Brennesseln zufügen und noch 5 Minuten simmern.
Die Kokosmilch zufügen, nochmals kurz zum Kochen bringen und die Suppe pürieren.
Mit Zitronensaft, Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken.
In den Wintermonaten gibt es immer wieder Grippewellen, die uns manchmal eiskalt erwischen. Ingwer ist ein super wärmendes Gewürz und ein beliebtes Mittel bei Erkältungen, Schnupfen und Nebenhöhlenerkrankungen. In diesem Rezept werden die antibakteriellen Eigenschaften von Knoblauch und Zwiebeln dazugemischt für eine herzhafte, wärmende Suppe, die sehr gut vorbeugend oder, wenns uns mal erwischt hat, gegen Erkältungen wirkt. Shitakepilze geben zusätzlich Energie und die optionalen Gemüsesorten sorgen für eine vollwertigere Mahlzeit.
1. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein schneiden, die Chili entkernen und fein hacken. Den Ingwer sehr fein würfeln oder reiben.
2. Weißkraut in Streifen schneiden. Karotten waschen und in Ringe schneiden.
3. Die Pilze, falls verwendet, mit einem Tuch säubern, Stengel entfernen und in größere Stücke schneiden.
4. Petersilienblätter waschen, trockentupfen und grob hacken.
Zubereitung
1. Ghee in einem Kochtopf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer dazugeben und anschwitzen.
2. Pilze (falls verwendet) dazugeben und ca. 2 Minuten mit anbraten.
3. Die Kochflüssigkeit und das Gemüse dazugeben. Auf kleiner Flamme leicht köcheln, bis die Zutaten weich sind. Dann die Chili und Gewürze zugeben und nochmals 5 Minuten köcheln.
4. Zum Schluß die gehackten Kräuter zugeben und servieren.
Anmerkungen / Variationen
Auch ohne Erkältung ist diese Suppe eine wärmende Wohltat. Ist man gesund, kann man nach Belieben weitere Gemüsesorten der Saison hinzufügen, z.B. Sellerie, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Grünkohl etc. (im Krankheitsfall wäre ein Übermaß an Gemüse schwierig für die eher schon schwache Verdauung). Mit gekochtem Getreide (Reis, Gerste, Quinoa oder Hirse) als Beilage wird diese Suppe zur vollwertigen Wintermahlzeit.
Der Spätsommer ist die beste Zeit, um diese wertvolle Paste als Brühengrundlage zu produzieren. Denn dann gibt es die besten regionalen Gemüsesorten vom Bauern und Liebstöckel sowie Petersilie (oder andere Kräuter) aus dem Garten haben noch genügend frische, junge Triebe.
Die Angaben im Rezept sind sehr variabel und man nimmt, was eben gerade verfügbar ist in beliebiger Relation, das ist „home made” :-). Wichtig ist nur das Verhältnis von Gemüse zu Salz von ca 5:1 oder 6:1. Habe in versch. Kochanleitungen beide Verhältnisangaben gefunden, beide probiert und es passt. Mehr Salz konserviert etwas länger, ist meine Vermutung. Und man muss darauf achten, dass man beim Abschmecken vorsichtig mit dem Salzstreuer umgeht ;-).
Buttermilch war früher, bevor es vom Joghurt auf der Beliebtheitsskala verdrängt wurde, ein viel genutztes Milchprodukt. Sie ist sehr verdauungsfördernd und leicht verdaulich, während Joghurt als schwerverdaulich gilt und eher Verstopfung auslösen kann.
Dieses Rezept lässt sich als Sauce oder Suppe servieren. In einem ayurvedischen Reinigungszyklus kann es täglich (tagsüber) verzehrt werden.
Wichtig ist die hohe Qualität der Buttermilch, ideal vom Bauern oder Bioladen. Bifidus- oder Acidophilusmilch funktionieren ebenfalls.
Diese Website nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Mit der Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden.OKRejectWeitere Informationen
Privacy & Cookies Policy
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.
Neueste Kommentare