Dieses Frühstück kommt mit der herben Note von Tahini (Sesammus), was die Süße sehr gut ausgleicht. Und den Körper versorgt mit Vitaminen, gesunden Fetten, Antioxidantien, Eisen, Calcium, Eiweißen und vielem mehr. Sesam ist der beliebteste Samen in der ayurvdischen Lehre und auch die heutige Ernährungsliteratur singt Loblieder auf die kleinen Powerzellen.
100 g Haferflocken, kleinblättrig und glutenfrei am besten
250 ml Mandelmilch
1 Banane
2 Medjoul Datteln
4 EL Tahini (Sesammus)
1 kleines Stück Ingwer gerieben
1 Prise Salz
1 Prise schwarzer Pfeffer gemahlen
1/2 TL Kurkumapulver
1/4 TL Vanillepulver
1/4 TL Zimt gemahlen
Für das Topping wahlweise je nach Verfügbarkeit:
Mandeln, gestiftelt oder gehobelt
schwarzer Sesamsamen
Rosinen oder Cranberries
Blütenpollen
Hanfsamen
Kokosraspel
Granatapfelkerne
essbare Blüten
Anweisungen
Die Haferflocken in einem Topf kurz anrösten, dann mit der Mandelmilch und etwas Wasser aufgießen, Ingwer und Gewürze zugeben.
Die Datteln entsteinen, kleinschneiden und zu den Haferflocken geben.
Ca. 10-15 Minuten weich köcheln lassen. Bei Bedarf etwas Wasser zugeben.
Topf vom Herd nehmen, Banane und Tahini einrühren und mit einem Pürierstab in die gewünschte Konsistenz pürieren.
In Schalen geben und mit den gewünschten Toppings bestreuen.
Notizen
Dieses Rezept funktioniert auch als raw food breakfast. Dazu einfach die Haferflocken über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am Morgen abspülen und alle Zutaten in einen leistungsfähgien Mixer geben. In die gewünschte Konsistenz mixen.
Für diesen Aufstrich aus Roter Bete, Sesam und Tahini empfiehlt sich ein leistungsstarker Mixer, um die Zutaten sämig zu pürieren. Passt zu Fladen- und Knäckebrot.
Das Rezept habe ich in Ubud/Bali kennengelernt im Raw Food Cafe der zauberhaften Sayuri.
70 g weiße Sesamsamen, über Nacht oder mehrere Stunden eingeweicht
2 Knoblauchzehen, gehackt
70 g Tahini
3 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
1 TL Dijon Senf
1 TL Kreuzkümmelpulver
¼ TL Koriandersamen
1 TL Salz
½ TL schwarzer Pfeffer gemahlen
Anweisungen
Die Rote Bete schälen und in grobe Stücke zerkleinern.
Zusammen mit den anderen Zutaten in den Mixer geben und pürieren, bis ein cremiger Aufstrich entsteht.
Notizen
Variation: Statt der Roten Bete kann man eine mittelgroße Zucchini verwenden. Senf und Koriandersamen werden nicht verwendet, sonst bleibt alles gleich.
Dieses Gemüse hab ich lange verschmäht, bis ich eines Tages in Wien das quirlige israelische Streetfoodlokal „Miznon“ entdeckte. Dort ist dieses Gemüse nämlich der Star und scheinbar wichtigstes Deko-Element. Im Schaufenster, auf Ablagen, überall… Blumenkohl (und Tomaten)…
Wenn man am Tresen der offenen Küche sitzt, kann man zuschauen, wie der Blumenkohl gemacht wird und nicht nur deswegen bin ich Stammgast in diesem Lokal, wenn ich in Wien bin. Der Blumenkohl wird im Ofen geröstet und schmeckt einfach köstlich in Kombination mit der orientalischen Tahinisauce im Pitabrot.
Habe einige Zeit nach dem Rezept recherchiert und mehrere Varianten des Originalrezeptes von Miznon-Gründer Eyal Shani gefunden.
Wie die anderen Gerichte im Miznon schmecken kann ich übrigens nicht sagen, da ich dem Blumenkohl bisher nicht widerstehen konnte ;-).
1. Backofen auf 180 Grad C (Ober-/Unterhitze) vorwärmen.
2. Den Blumenkohl waschen, (nur) die äußeren grünen Blätter entfernen.
3. Den Blumenkohl in einen Kochtopf geben und diesen zu 2/3 mit Wasser füllen. Ca. 10 g Salz pro Liter Wasser zufügen (das Wasser ist also sehr salzig). Mit einem Deckel abdecken und den Blumenkohl ca. 7-10 Minuten auf kleiner Flamme kochen. Alternative: Den Topfboden mit heißem Wasser füllen, den Blumenkohl in einen Dampfeinsatz geben und ca. 10 Minuten dämpfen.
4. Den Blumenkohl abtropfen und etwas auskühlen lassen.
5. Das Olivenöl mit beiden Händen in den Blumenkohl einmassieren, danach großzügig salzen. Den Blumenkohl in eine Auflaufform oder ein Backblech geben und im Ofen ca. 40 Minuten goldbraun backen. (Wenn man mag: Gegen Ende ca. 5 Minuten unter dem Backofengrill anbräunen). Der Blumenkohl sollte außen braun und knusprig sein und innen butterweich.
6. Aus dem Ofen nehmen, vierteln oder in Röschen zerteilen, etwas Öl darüber träufeln und mit Salz abschmecken. Mit der Tahinisauce servieren.
Zubereitung für den Blumenkohl in Röschen:
Schritt 1-2 s.o.3. Den Blumenkohl in Röschen teilen. In einer Schüssel mit Olivenöl und Salz benetzen. Nach Belieben eine Würzmischung zugeben.4. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im Ofen ca.. 35 Minuten weich backen. Etwas Olivenöl darüber träufeln und nach Belieben salzen und pfeffern.5. Mit der Tahinisauce servieren.
Zubereitung für die Tahinisauce:
Alle Zutaten in einem Mixer zusammenmischen. Über den zerteilten Blumenkohl giessen.
Braucht man oft: eine schnelle Sauce, die nicht auf Sahne basiert. Tahini (Sesammus) ist die Grundlage für diese Sauce, die sich vielfach verändern lässt. So kann man sie pur belassen oder versch. Gewürze zufügen. Mit Zitronensaft oder Orangensaft verfeinern. Mit Rote-Bete-Saft zaubert man einen intensiven Farbklecks auf den Teller.
150mlWasser - evtl. mehr für eine flüssigere Konsistenz
1/2TLSalz
1-2Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer
optional: 1/2 TL Kreuzkümmel und 1/2 TL Koriander - 1 TL Baharat Gewürzmix, Za'atar oder Currypulver nach Belieben
Anleitung
Alle Zutaten in einem guten Mixer für ca. 2 Minuten mischen, evtl. mehr Wasser zugeben und mit Salz, Pfeffer und evtl. Gewürzen abschmecken. Falls man Kreuzkümmel und Koriander verwendet, dann die Gewürzsamen in einer Pfanne trocken anrösten, bis sie ihren Duft entfalten. Danach mörsern und zur Tahinisauce geben.
Anmerkungen / Variationen
Das Rezept funktioniert mit allen Ofengemüsen, z.B. Rote Bete, Blumenkohl. Kürbis, Karotten oder Süßkartoffeln. Das Dressing hält sich im Kühlschrank ca. 3 Tage.Variation: 3-4 EL Rote-Bete-Saft zaubern eine dunkelrosa Farbe in die Tahinisauce. Falls man frische Bete zur Hand hat, eine 1/4 oder 1/2 Beteknolle raspeln und mit der Sauce pürieren.
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