Hirse ist ein heimisches Getreide und war eine Weile etwas in Vergessenheit geraten. Zu unrecht, denn die Kieselsäure (Silizium) in der Hirse sorgt für glänzende Haare, gute Haut, geschmeidige Gelenke, stabile Knochen und starke Fingernägel. Neben der Kieselsäure enthält sie auch einiges an Eisen und Magnesium.
Da Hirse ein trockenes Getreide ist, eignet es sich besonders gut zum Abnehmen und im Frühling, um den Körper vom Winterüberschuss zu befreien. Im Gegensatz zu anderen Getreiden (z.B. Hafer) ist sie nicht schleimbildend und ergänzt den Speiseplan um ein nahrhaftes glutenfreies Getreide.
Hirse gibt es in vielen Varianten, die auch bei uns bekannte äthiopische Hirse wird Teff genannt. Beim Einkauf im Bioladen sollte man allerdings darauf achten, dass die Hirse nicht aus China importiert ist.
Safranhirse
Zutaten
- 250 g Hirse
- 750 ml Gemüsebrühe
- 250 ml Orangensaft
- Schale einer Bio-Orange
- ½ TL Safran
- 1 Lorbeerblatt
- 2 TL geriebenen Ingwer
- Salz & Pfeffer
Anleitungen
- 1. Hirse waschen. Safran in heißem Wasser ca. 10 Minuten einweichen.
- 2. In einem Topf Gemüsebrühe mit Orangensaft aufkochen. Ingwer, Safran und Lorbeerblatt zugeben.
- 3. Hirse zugeben und ca 15–20 Minuten bei kleiner Hitze kochen. Topf vom Herd nehmen und mit geschlossenem Deckel nochmals ca 10 Minuten ziehen lassen.
- 4. Orangenschale unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.