Im Herbst sind die Karotten besonders bunt. Die farbintensiven lila Karotten (purple haze) eignen sich eher im Ofen gebacken, da beim Kochen die Farbe ins Kochwasser übergeht und alles eher unansehnlich dunkel färbt.
Den Ofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Die Karotten waschen, bei Bedarf schälen und der Länge nach halbieren bzw. vierteln, falls sie dicker sind.
In einer Schüssel das Öl mit den Gewürzen mischen, die Karotten dazugeben und durchmischen, bis alle Karotten mit der Öl-Gewürzmischung benetzt sind. Die Karotten auf dem Backblech in einer Lage verteilen, den Rosmarin dazugeben und ca. 25 Minuten backen.
Mit einem Dip oder Pesto servieren.
Notizen
Alternative Würzmischungen (statt Koriander und Sesam): ca. 1-2 EL Panch Puren, Ras el Hanout, Currymischung, Kräutermischungen
Eine thailändische Küchenhilfe hat mir vor einigen Jahren ein Rezept für ein Süßkartoffeldessert verraten. Da es im Herbst und Winter ausreichend Süßkartoffeln gibt, habe ich es zu einem Frühstücksgericht konvertiert.
Es schmeckt super, wenn es noch warm ist. Als Dessert funktioniert es aber ebenfalls.
3. Süßkartoffeln in einem Standmixerglas oder hohen Gefäß einige Minuten auskühlen lassen. Alle anderen Zutaten zufügen und im Mixer oder mit einem Pürierstab zu einem cremigen Mus verarbeiten. Nach Belieben nachwürzen oder süßen.
4. In eine Schale füllen und mit Kakaonibs und/oder gehackten Mandeln/Haselnüssen oder Hanfsamen garnieren. Warm genießen.
Dieses hoch aromatische Püree kommt mit wenigen Zutaten aus und gehört in die Kategorie supereasy. Es ist eine sehr beliebte Beilage bei den Retreatteilnehmern und stammt aus dem Buch „Grünkohl trifft Kokos“ von Anne-Kathrin Weber. Ich hab es nur wenig verändert, um es noch einen Tick ayurvedischer zu machen.
1. Die Linsen waschen und ca. 30 Minuten in Wasser einweichen. Bei roten Linsen ist dieser Schritt nicht nötig.
2. Das Wurzelgemüse schälen und in kleinere Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und kleinhacken.
Zubereitung
1. Die Hälfte des Ghee in einem Topf erhitzen. Zwiebeln zugeben und einige Minuten anbraten. Knoblauch zugeben und kurz anbraten, dann Gemüse und Linsen in den Topf geben. Alles gut durchmischen.
2. Wasser (oder Gemüsebrühe) und das Lorbeerblatt zufügen, die Gemüse-Linsen-Mischung kurz aufkochen und bei kleiner Hitze bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Nach ca. 10 Minuten das Asafötida (falls vorhanden) zugeben.
3. Wenn die Gemüse-Linsen-Mischung sehr weich ist, das Lorbeerblatt entfernen und alles mit einem Stabmixer cremig pürieren. Das restliche Ghee untermischen, mit Muskatnuss, Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Anmerkungen / Variationen
Die cremige Konsistenz passt sehr gut zu knusprigem Ofengemüse, z.B. Kürbis, Lila Karotten oder Rosenkohl. Als Getreide kombiniert sich sehr gut schwarzer oder roter Quinoa.
Im Spätsommer und Herbst wird man oft „überschüttet“ mit Äpfeln. Vom Nachbarn, der Familie oder Freunden mit Apfelbäumen im Garten… :-). Ein ideales Gericht für Äpfel, die keinen Schönheitspreis gewinnen würden und trotzdem sehr gesundheitsfördernd wirkt, ist dieses schnelle Apfelmus. Äpfel enthalten präbiotikisches Pektin, das sind Fasern, die die „guten“ Bakterien im Darm füttern. Pektin hat dadurch einen schützenden Effekt z.B. gegen Übergewicht, Diabetes und Herzkrankheiten. An apple a day… man kennt das aus Kindertagen.
Den herbstlichen Touch erhält das Mus durch die Zugabe von Ghee, das die trockene Jahreszeit ausgleicht und den Gewürzen, die wärmen.
Das Mus dient als gesunder Snack ohne Beigabe von Zucker. Zum Frühstück, als Zwischenmahlzeit, als Dessert, wann immer es passt.
Gut für alle Konstitutionen.
1½TLGewürze nach Belieben, z.B.: gemahlener Zimt, Kardamon, Nelken, Sternanis, Vanille
1-2ELMandelmus (alternativ Haselnussmus oder Tahini)
Anleitung
Vorbereitung Äpfel waschen und vierteln, das Kerngehäuse entfernen, die Apfelviertel in Würfel schneiden. Ingwer schälen und reiben.
Zubereitung1. Äpfel mit Saft oder Wasser, Ghee und den Gewürzen aufkochen.2. Im geschlossenen Topf ca. 15 Minuten köcheln, bis die Äpfel weich sind. Vom Herd nehmen und offen abkühlen lassen.3. Die Apfelmasse Im Mixer pürieren. Optional gibt man in diesem Schritt das Mandel-/Nuss-/Sesammus hinzu, dies ergibt ein cremigeress Dessert oder einen Brotaufstrich.4. Gleich servieren oder in einem geschlossenen Glas für einige Tage in den Kühlschrank geben.
Die Kokos-Schmorkartoffeln sind angelehnt an ein Rezept der englischen Autorin Maria Elia aus ihrem Kochbuch: Meine neue vegetarische Küche. Dies war vor vielen Jahren eines meiner ersten vegetarischen Kochbücher, vermutlich eher, weil mir das Design so gut gefiel. Der Inhalt hat sich allerdings ebenfalls als äußerst angenehm erwiesen und dieses Rezept ist bei den Yogaretreats jedes Mal ein großer Hit.
Ich koche nicht oft mit Kartoffeln (Nachtschattengewächs), aber wenn sie Saison haben und frisch und regional geerntet werden, gibt es ab und zu auch dieses Gemüse.
1 Bund frischer Koriander mit Wurzeln, wenn möglich
2 EL Kokosöl (vegane Variante) oder Ghee
800 g Babykartoffeln
300 ml Gemüsebrühe
600 ml Kokosmilch
3 EL thailändische süße Chilisauce
2 EL Sojasauce
2 EL frisch gehacktes Thaibasilikum (optional)
Salz
Anweisungen
Den Backofen auf 180 Grad (Ober/Unterhitze) vorheizen.
Schalotten, Knoblauch und Ingwer kleinhacken, grüne Chili entkernen und klein hacken.
Die Wurzeln von den Korianderblättern (falls vorhanden) abtrennen, waschen und klein hacken. Blätter ebenfalls waschen und zur Seite legen.
Kartoffeln der Länge nach halbieren, bei größeren vierteln
Das Öl erhitzen. Schalotten, Knoblauch, Inwer und Chili zufügen und 1 Minute unter Rühren anbraten. Die Wurzeln des Korianders zugeben und ebenfalls kurz anbraten, danach die Kartoffeln zugeben.
Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch übergiessen. Chilisauce und Sojasuace einrühren und aufkochen lassen.
Alles in eine Auflaufform füllen (die Kartoffeln sind weitgehend von der Flüssigkeit bedeckt) und im Ofen ca. 50 Minuten backen.
Aus dem Ofen nehmen und mit Salz abschmecken.
Mit den Korianderblättern und Thaibasilikumblättern garnieren.
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