Wo Schatten ist, da ist auch Licht :-). Neben der Liste der dirty dozens hat die environmental working group auch die „sauberen“ Lebensmitteln aufgeführt, die keine bis nur geringe Pestizidbelastungen aufweisen. Diese werden in der Liste der „clean fifteen“ zusammengefasst und man kann dieses Obst und Gemüse auch aus konventionellem Anbau relativ bedenkenlos genießen. Oft handelt es sich dabei um Lebensmittel, die keine Pestizide benötigen, wie z.B. Zwiebeln. Oder es sind schnellwachsende Gemüse wie Spargel und Auberginen. Auch Obst und Gemüse mit dicker oder harter Schale (z.B. Melonen, Kokosnuss) ist tendenziell eher weniger belastet.
Faktisch hatten bei der Untersuchung von EWG 89 Prozent der Ananas, 78 Prozent der Mangos, 75 Prozent der Kiwis, und 61 Prozent der getesteten Melonen überhaupt keine Rückstände.
Die „sauberen“ fünfzehn
- Spargel
- Avocado
- Kraut
- Cantaloupe Melone
- Mais
- Auberginen
- Grapefruit
- Kiwi
- Mangos
- Pilze
- Zwiebeln
- Papayas
- Ananas
- Erbsen (gefroren)
- Süßkartoffeln
Wer die Möglichkeit hat, auf einem Wochen- oder Bauernmarkt einzukaufen, legt gerne andere Kriterien an. Regionale und saisonale Lebensmittel in erstklassiger Qualität liefert immer auch ein gut geführter Gemüsehof, ob zertifiziert oder nicht. Und das zu einem Preis, bei dem sogar die Discounter wie Apotheken wirken ;-).
Hallo liebe Daniela, toll deinen Blog entdeckt zu haben. Klasse Tipps, vor allem spannend: die dirty dozen und 15 clean. Herzliche Grüße aus München von Heike…
Hallo und gleich mal danke für die tollen Tipps. Wenn man es weiß kann man ja drauf achten beim einkaufen. Aber die meisten wissen es doch gar nicht. Aber ein sehr toller Blog mit tollen Beiträgen. Die Gewürzmischungen haben es mir auch sehr angetan, habe zwar keine passende Dose parat gehabt jedoch hat dann eine von den andere Metallverpackungen herhalten müssen. Weiter so und frohes Schaffen lg Patrick.